Der Gemüsegarten


Hier sieht man das Areal des zukünftigen Gemüsegartens. Erst waren wir uns nicht sicher, da es eine recht schöne und vor allem ebene Spielfläche wäre, andererseits ist ums Haus noch genügend Platz zum Spielen und der Bereich ist groß genug (würde ich mittlerweile nicht mehr so sehen), außerdem ideal auf der Westseite des Hauses.


Trotz jeder Menge Arbeit im und ums Haus haben wir es geschafft den Boden bereits im Herbst vorzubereiten. Eigentlich war mir richtig Bange vor der Arbeit, aber wir haben uns im Baumarkt eine große Bodenfräse gemietet. Ein echtes Männerspielzeug... nach zwei Stunden war der gesamte Bereich umgegraben und ich musste meinen Mann daran hindern im Rest vom Garten weiter zu machen :) 

Weiterhin haben wir einen Anhänger voll Kompost vom örtlichen Entsorgungshof untergearbeitet.


Weiterhin haben wir im Oktober noch an den westlichen Rand Obstbäume als Spalier vor eine alte und ziemlich unansehnliche Thujahecke gepflanzt, ich hoffe die Bäume vertragen sich.


Und nun der fast fertige Gemüsegarten im April.

Die ersten schönen Tage habe ich genutzt um den Boden nochmals mit einer kleinen Elektrofräse zu bearbeiten. 

Der Boden ist leider sehr schwer und lehmig, die Fräse hatte den Vorteil die Erde schön aufzulockern und mit etwas Sand (den Kindern aus dem Sandkasten stibitzt) etwas krümeliger zumachen. 


Viel Unkraut und Graswurzeln sind über den Winter vertrocknet und erfroren, erfreulicherweise war es nach dem Fräsen im Frühjahr sehr trocken war und auch da noch jede Menge an Wurzeln und Unkraut im lockeren Boden vertrocknet sind

Für neu angelegte Beete muß ich also erstaunlich wenig jäten.


Der Zaun soll in erster Linie den Hund daran hindern ständig die Neuansaaten umzugraben und ist hauptsächlich aus den Rückschnitten vom Herbst gefertigt.

Kostensparend, Ressourcen nutzend und eigentlich recht hübsch.



Die andere Seite.

Leider musste ich bereits feststellen, das der Gemüsegarten viel zu klein ist.

Aber ich habe doch einige Dinge gepflanzt, die ich in unserem letzten Garten nicht hatte wie zum Beispiel, wie zum Beispiel den kleinen Kartoffelacker vorne rechts.



Das Erbsenbeet, als Rankhilfe dient ein umgelegtes altes Spalier, einfach auf Resthölzer vom Hühnerstall genagelt.


Nach dem ich in unserem letzten Garten völlig verzweifelt war ob der ausbleibenden Erbsenernte, und dann feststellen musste, dass Mann und Kinder jede halbwegs reife Erbse direkt vom Busch aufgefuttert haben, habe ich dieses Jahr so in etwa die drei Fache Menge ausgepflanzt und noch ein zweites Nachfolgebeet angelegt.

Hoffentlich hilfts!


Und noch das Kräuterbeet, ich schätze die großwüchsigen Kräuter wie Liebstöckel und Sauerampfer werde ich auslagern müssen.

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